Wolfgang war da und hat mir wissenschaftlich erklärt, was ich unwissenschaftlich an mir erfahren habe: auf das Nicht-kennen oder die Ignoranz der Fremde folgt die Euphorie (zB meine Begeisterung über ferne schneebedeckte Alpengipfel), die Verzweiflung (in meinem Fall: zusammengefaltete Kassenzettel), die Anpassung (alternativ für mich: absehbarer Exit).
So funktioniert das, sagt er, wenn Mensch in ein fremdes Land fährt.
Aber, wende ich (zum wievielten Mal?) ein, ich bin in kein fremdes Land gefahren.
Dienstag, 14. April 2009
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