Mittwoch, 18. März 2009

Mein Basel

Der Formonterhof wird von außen renoviert. Bis zu 14 Farbschichten müssen an einzelnen exponierten Stellen des Gebäudes an Vor- und Rückfassade sowie an den beiden über die Nachbarhäuser hinausragenden Giebelfassaden entfernt werden. Sie werden ersetzt durch einen Neuanstrich im bisherigen Ocker-Farbton, welchen die Denkmalpflege als Originalfarbton des Berri-Umbaus erkannt hatte. Seinen Namen hat der Formonterhof vom französischen Adligen Graf Jean Formont de la Tour. Seine Witwe erwarb das bestehende Anwesen an der heutigen St. Johanns-Vorstadt 27 im Jahr 1729 und ließ auf zwei gotischen Vorgängerbauten ein neues Haus erstellen.
Über die Fahrt mit der SBB schweige ich höflich [...]. Anmerken kann ich in diesem Zusammenhang, dass ich mich nach den gepflegten Kurz- oder Langkombinationen der NOB sehne, in denen es einen nie ekelt, die Toilette zu benützen. Auch sehne ich mich nach geputzten Fensterscheiben. Und nach einem einzigen, kurzen Augenblick im fahrenden Zug jenseits (von Hamburg Richtung Sylt fahrend) des Nordostseekanals. Positiv ist, dass ich in Sursee aus der SBB aussteige und in den letzten Bus über Kottwil nach Willisau einsteige. Dieser Bus bringt mich bis fast vor die Mühlentür.

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